Südkorea und USA starten Dialog zu Menschenrechten in Nordkorea |
2016-10-20 Updated. |
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Südkorea und die USA haben vereinbart, einen Dialog zu den Menschenrechten in Nordkorea zu starten.
Dies geht aus einer Erklärung hervor, die im Anschluss an die "Zwei-plus-Zwei-Gespräche" am Mittwoch in Washington herausgegeben wurde. Man wolle über Maßnahmen diskutieren, wie ein Schlaglicht auf die Menschenrechtssituation in Nordkorea geworfen werden kann.
Zu den wichtigsten Fragen zähle die Klärung der Verantwortlichkeit der nordkoreanischen Führung für Menschenrechtsverstöße. Über die genaue Zusammensetzung des Beratungsgremiums wollen beide Regierungen noch sprechen.
Ein südkoreanischer Regierungsbeamter sagte am Mittwoch gegenüber Reportern, es bestehe zwischen beiden Ländern ein starker Konsens über die Schwere der Verstöße. Auch die unmenschliche Behandlung der nordkoreanischen Arbeiter im Ausland solle diskutiert werden.
Das Gremium solle außerdem nicht nur eine Reaktion der beiden Staaten, sondern der gesamten internationalen Gemeinschaft vorbereiten, ergänzte der Beamte.
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